Wer lange wartet, stirbt. – Wer lange wartet, stirbt.
Monolog einer Klimaaktivistin
Der Begriff „Klimawandel“ geht durch alle Medien, weltweit, und ist im Bewusstsein aller Menschen rund um den Globus.
Karina Wasitschek hat dieses Thema ganz aktuell in einem Stück für eine junge Schauspielerin festgehalten. Die Protagonistin – eine Klimaaktivistin – lässt ihren Fragen und Reflektionen über das Verhalten der Menschen freien Lauf, denn es ist ihr ein dringendes Bedürfnis, ihre Ansichten über die Dynamik des Klimawandels mitzuteilen. Dieser entwickelt sich immer mehr zu einer Katastrophe, die die Menschen zum Handeln zwingt. Die Protagonistin zeigt ihre persönliche Auseinandersetzung mit diesem Lebensumstand und thematisiert ihre Überforderung, als einzelner Mensch etwas ausrichten zu können. Sie bezieht Stellung auf ihrer Suche nach Lösungswegen und gibt damit diesem Stück auch eine Zukunftsperspektive, frei nach dem Motto „Nichts ist unmöglich“.
Es spielt: Esrah Ugurlu
Regie & Dramaturgie: Katja Schmidt-Oehm und Brigitte Luik
Bühnenbild und Kostüme: Gudrun Schretzmeier
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Artikel 20a:„Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung.“
Theater / Spielstätte
Theaterhaus
Ein Ort, der Kunst und Sport, Kongresse und Musik verbindet. So etwas gibt es nicht? Doch, in Stuttgart ist mit der (Neu)Eröffnung des Theaterhauses 2003 dieser Traum wahr geworden. Die Räume bieten Platz für jedermann. So sucht diese ganz besondere Nutzung des Ortes europaweit nach ihresgleichen.
Im Norden Stuttgarts, genauer im Stadtbezirk Feuerbach nahe dem Pragsattel, wurde Anfang des Jahrtausends ein Kulturzentrum geschaffen. Nachdem stetig wachsende Zuschauerzahlen die Glasfabrik aus allen Nähten platzen ließen, zog das Theater in die Rheinstadthallen. Das Gebäude, das zuletzt der Firma Thyssen als Endfertigungshalle für Baustahl diente, wurde zu einer Kultur- und Sportmetropole umgebaut. Und es hat sich gelohnt. Mehr als 300.000 Besucher kommen jährlich zu den Veranstaltungen. Grund dafür ist auch das vielfältige Programm: Neben großartigen Theaterinszenierungen gibt es auch Pop- und Rockgrößen, sowie die Elite des deutschen Kabaretts zu sehen.
Das besondere Ambiente dieses Veranstaltungsorts lässt das Herz jedes Kulturliebhabers höher schlagen. Das Theaterhaus Stuttgart ist eines der bedeutendsten seiner Art.Werner Schretzmeier gründeste 1985 zusammen mit Peter Grohmann und Gudrun Schretzmeier, das Theaterhauses in Stuttgart Wangen. 2003 zieht das Theaterhaus in das neue Domizil am Pragsattel, im Juni 2004 wird Schretzmeier der Stihl-Preis als Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit verliehen. 2009 wird er mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, da er „seit über 25 Jahren mit Beharrlichkeit, Sachverstand und großer Risikobereitschaft in Stuttgart eine erfolgreiche Kultureinrichtung geschaffen hat, ein Novum in der Kulturlandschaft Europas“.
Am 21. Januar 2016 erhalten Werner Schretzmeier, Gudrun Schretzmeier und Peter Grohmann die Goldene Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg.
Direkt neben dem Theaterhaus befindet sich das Restaurant der PS!Theatergastronomie Catering & Service GmbH, der angegliederte schöne Biergarten ist bei trockenem Wetter ab April geöffnet. Die Bar im Theaterhaus biete neben Getränken auch kleine Snacks an.
Theaterhaus
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart
- Website: www.theaterhaus.com/theaterhaus