THOMAS KUNDT
Mord, Maden, Tragödien
Tatortreiniger hautnah – THOMAS KUNDT öffnet die Türen zu den wahren Horrorgeschichten von nebenan. Unter dem Motto “Mord, Maden, Tragödien” steigt am 7. April im Stuttgarter Theaterhaus ein spannender und abwechslungsreicher Abend für True Crime-Fans.
Als wohl bekanntester Tatortreiniger und Desinfektor Deutschlands hat THOMAS KUNDT schon einiges gesehen und die Kehrseite der Realität bei zahlreichen tragischen Ereignissen miterlebt: Blut, Maden und Leichenreste überall – die Tragödien der Toten gehen immer unter die Haut.
Auf seiner Tour “Mord, Maden, Tragödien” teilt er einen echten Blick auf unvorstellbare Leichenfundorte, hinter denen aufwühlende Geschichten mit schaurigen Details stehen. Den meisten Schicksalen liegt eine starke sozialen Vereinsamung oder exzessiver Drogenmissbrauch zugrunde. Der Tatortreiniger verdeutlicht Tag für Tag, wie wichtig es ist, auf die Menschen im eigenen Umfeld Acht zu geben. Mit den Schicksals-Stories möchte er anregen, jedem Menschen respektvoll gegenüber zu treten – denn THOMAS KUNDT sieht, dass Einsamkeit krank macht.
Es gibt unzählige Todesursachen und selbstverständlich gehören auch Kriminalfälle zu dem blutigen Arbeitsalltag des Tatortreinigers – nirgendwo sonst werden die Abgründe des Verbrechens so greifbar wie am Ort des Geschehens. Die Tour ist nichts für schwache Nerven, denn THOMAS KUNDT scheut sich nicht, die schockierenden Hintergründe auf pietätvolle Art und Weise greifbar zu machen
Theater / Spielstätte
Theaterhaus
Ein Ort, der Kunst und Sport, Kongresse und Musik verbindet. So etwas gibt es nicht? Doch, in Stuttgart ist mit der (Neu)Eröffnung des Theaterhauses 2003 dieser Traum wahr geworden. Die Räume bieten Platz für jedermann. So sucht diese ganz besondere Nutzung des Ortes europaweit nach ihresgleichen.
Im Norden Stuttgarts, genauer im Stadtbezirk Feuerbach nahe dem Pragsattel, wurde Anfang des Jahrtausends ein Kulturzentrum geschaffen. Nachdem stetig wachsende Zuschauerzahlen die Glasfabrik aus allen Nähten platzen ließen, zog das Theater in die Rheinstadthallen. Das Gebäude, das zuletzt der Firma Thyssen als Endfertigungshalle für Baustahl diente, wurde zu einer Kultur- und Sportmetropole umgebaut. Und es hat sich gelohnt. Mehr als 300.000 Besucher kommen jährlich zu den Veranstaltungen. Grund dafür ist auch das vielfältige Programm: Neben großartigen Theaterinszenierungen gibt es auch Pop- und Rockgrößen, sowie die Elite des deutschen Kabaretts zu sehen.
Das besondere Ambiente dieses Veranstaltungsorts lässt das Herz jedes Kulturliebhabers höher schlagen. Das Theaterhaus Stuttgart ist eines der bedeutendsten seiner Art.Werner Schretzmeier gründeste 1985 zusammen mit Peter Grohmann und Gudrun Schretzmeier, das Theaterhauses in Stuttgart Wangen. 2003 zieht das Theaterhaus in das neue Domizil am Pragsattel, im Juni 2004 wird Schretzmeier der Stihl-Preis als Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit verliehen. 2009 wird er mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, da er „seit über 25 Jahren mit Beharrlichkeit, Sachverstand und großer Risikobereitschaft in Stuttgart eine erfolgreiche Kultureinrichtung geschaffen hat, ein Novum in der Kulturlandschaft Europas“.
Am 21. Januar 2016 erhalten Werner Schretzmeier, Gudrun Schretzmeier und Peter Grohmann die Goldene Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg.
Direkt neben dem Theaterhaus befindet sich das Restaurant der PS!Theatergastronomie Catering & Service GmbH, der angegliederte schöne Biergarten ist bei trockenem Wetter ab April geöffnet. Die Bar im Theaterhaus biete neben Getränken auch kleine Snacks an.
Theaterhaus
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart
- Website: www.theaterhaus.com/theaterhaus