Schau Liebling, der Mond nimmt auch zu! Vol.3

David Leukert

David Leukert
Schau Liebling, der Mond nimmt auch zu! (3.0)
Kabarett, Comedy, Musik

In seinem neuen Programm erörtert David Leukert den Zustand von politisch-korrekten Espressomaschinen, dysfunktionalen Männern und alleinstehenden Familien. Dabei führen finstere Hintergedanken im Schädel von Müttern und Vätern zu der Frage, ob Eltern für Kinder überhaupt ein guter Umgang sind.

Der bekennende Männerrechtler zeichnet den Mann des 21. Jahrhunderts als Opfer toxischer Weiblichkeit, dessen Ernährungsgewohnheiten (Fett, Proteine, Fett) in übergriffiger Weise in Frage gestellt werden. Er plädiert für eine männer- und menschengerechte Sprache, erläutert, warum ein Fanatiker selten allein kommt – you`ll never woke alone – und warum Oligarchen daran schuld sind, wenn man seine Brille verliert. Der Berliner Kabarettist sieht die Krise durchaus als Chance, denn seit individuelle Mobilität ein Tabu ist, kommt zum Fahrspaß noch der Reiz des Verbotenen hinzu. Natürlich widmet er sich auch dem großen Themenkomplex dieser Zeit, der alle berührt, betrifft, bewegt: Die Trennung von Marc Terenzi und Jenny Elvers.

Leukerts Stellungnahmen sind bekanntlich provokativ, doch in den meisten Fällen nicht justiziabel. Mehr noch. Als Achtsamkeitsbeauftragter im Zuständigkeitsbereich Kabarett, Comedy und Musik will er Brücken bauen, um einer weiteren Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken. Schließlich muss man nicht einer Meinung sein, um sich zu verstehen.

»David Leukert beweist, dass sich Witz und Tiefsinn nicht ausschließen« Konstantin Wecker

Theater / Spielstätte

Theaterhaus Stuttgart

Theaterhaus

Ein Ort, der Kunst und Sport, Kongresse und Musik verbindet. So etwas gibt es nicht? Doch, in Stuttgart ist mit der (Neu)Eröffnung des Theaterhauses 2003 dieser Traum wahr geworden. Die Räume bieten Platz für jedermann. So sucht diese ganz besondere Nutzung des Ortes europaweit nach ihresgleichen.

Im Norden Stuttgarts, genauer im Stadtbezirk Feuerbach nahe dem Pragsattel, wurde Anfang des Jahrtausends ein Kulturzentrum geschaffen. Nachdem stetig wachsende Zuschauerzahlen die Glasfabrik aus allen Nähten platzen ließen, zog das Theater in die Rheinstadthallen. Das Gebäude, das zuletzt der Firma Thyssen als Endfertigungshalle für Baustahl diente, wurde zu einer Kultur- und Sportmetropole umgebaut. Und es hat sich gelohnt. Mehr als 300.000 Besucher kommen jährlich zu den Veranstaltungen. Grund dafür ist auch das vielfältige Programm: Neben großartigen Theaterinszenierungen gibt es auch Pop- und Rockgrößen, sowie die Elite des deutschen Kabaretts zu sehen.

Das besondere Ambiente dieses Veranstaltungsorts lässt das Herz jedes Kulturliebhabers höher schlagen. Das Theaterhaus Stuttgart ist eines der bedeutendsten seiner Art.Werner Schretzmeier gründeste 1985 zusammen mit Peter Grohmann und Gudrun Schretzmeier, das Theaterhauses in Stuttgart Wangen. 2003 zieht das Theaterhaus in das neue Domizil am Pragsattel, im Juni 2004 wird Schretzmeier der Stihl-Preis als Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit verliehen. 2009 wird er mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, da er „seit über 25 Jahren mit Beharrlichkeit, Sachverstand und großer Risikobereitschaft in Stuttgart eine erfolgreiche Kultureinrichtung geschaffen hat, ein Novum in der Kulturlandschaft Europas“.
Am 21. Januar 2016 erhalten Werner Schretzmeier, Gudrun Schretzmeier und Peter Grohmann die Goldene Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg.

Direkt neben dem Theaterhaus befindet sich das Restaurant der PS!Theatergastronomie Catering & Service GmbH, der angegliederte schöne Biergarten ist bei trockenem Wetter ab April geöffnet. Die Bar im Theaterhaus biete neben Getränken auch kleine Snacks an.

Theaterhaus
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart