Jan Plewka – “WANN WENN NICHT JETZT?”

JAN PLEWKA singt RIO REISER

AN PLEWKA singt RIO REISER – Wann, wenn nicht jetzt?

„Jan Plewka singt Rio Reiser“, das war vor über zehn Jahren einer der großen Erfolge am Hamburger Schauspielhaus unter dem damaligen Intendanten Tom Stromberg. Die Vorstellungen waren immer ausverkauft, über 300 Mal wurde die Produktion inzwischen in ganz Deutschland gespielt. Nun gibt es einen zweiten Teil des Abends, endlich!

WANN, WENN NICHT JETZT? versammelt wieder Lieder aus der Zeit von Rio Reisers Solokarriere, setzt den Schwerpunkt aber bei den Songs aus den Ton Steine Scherben – Jahren. Jan Plewka und Die Schwarz-Rote Heilsarmee holen die Musik der Scherben in die Gegenwart. Die Songs sind dunkler und härter geworden. Der Wille zur Veränderung damals, wird mit der Wut über die heutigen Zustände aufgeladen und spürbar gemacht. So sind die fröhlichen Hits und zarten Liebeslieder den politischen und kämpferischen Songs gewichen. Kein „König von Deutschland“ mehr, kein „Junimond“. Gespielt werden „Jenseits von Eden“, „Warum geht es mir so dreckig?“ und „Macht kaputt, was Euch kaputt macht“.

Eine große, kraftvolle und bilderreiche Show, die sich zwischen Theater, Performance und Konzert bewegt. Und Jan Plewka wandelt erneut auf den Spuren von Rio Reiser, macht dessen Songs auf der Bühne zu seinen eigenen. Diese Musik sei so ganz und gar nicht von gestern, befand denn auch das Hamburger Abendblatt – und „Jan Plewka singt Rio Reiser, Teil 2“ ein weiterer Geniestreich der Herren Stromberg und Plewka.

Jan Plewka / vocals
Lieven Brunckhorst / piano
Dirk Ritz / bass
Martin Engelbach / drums
Marco Schmedtje / guitar
Einrichtung und Wirkungsmechanik: Tom Stromberg
Premiere Herbst

Theater / Spielstätte

Theaterhaus Stuttgart

Theaterhaus

Ein Ort, der Kunst und Sport, Kongresse und Musik verbindet. So etwas gibt es nicht? Doch, in Stuttgart ist mit der (Neu)Eröffnung des Theaterhauses 2003 dieser Traum wahr geworden. Die Räume bieten Platz für jedermann. So sucht diese ganz besondere Nutzung des Ortes europaweit nach ihresgleichen.

Im Norden Stuttgarts, genauer im Stadtbezirk Feuerbach nahe dem Pragsattel, wurde Anfang des Jahrtausends ein Kulturzentrum geschaffen. Nachdem stetig wachsende Zuschauerzahlen die Glasfabrik aus allen Nähten platzen ließen, zog das Theater in die Rheinstadthallen. Das Gebäude, das zuletzt der Firma Thyssen als Endfertigungshalle für Baustahl diente, wurde zu einer Kultur- und Sportmetropole umgebaut. Und es hat sich gelohnt. Mehr als 300.000 Besucher kommen jährlich zu den Veranstaltungen. Grund dafür ist auch das vielfältige Programm: Neben großartigen Theaterinszenierungen gibt es auch Pop- und Rockgrößen, sowie die Elite des deutschen Kabaretts zu sehen.

Das besondere Ambiente dieses Veranstaltungsorts lässt das Herz jedes Kulturliebhabers höher schlagen. Das Theaterhaus Stuttgart ist eines der bedeutendsten seiner Art.Werner Schretzmeier gründeste 1985 zusammen mit Peter Grohmann und Gudrun Schretzmeier, das Theaterhauses in Stuttgart Wangen. 2003 zieht das Theaterhaus in das neue Domizil am Pragsattel, im Juni 2004 wird Schretzmeier der Stihl-Preis als Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit verliehen. 2009 wird er mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, da er „seit über 25 Jahren mit Beharrlichkeit, Sachverstand und großer Risikobereitschaft in Stuttgart eine erfolgreiche Kultureinrichtung geschaffen hat, ein Novum in der Kulturlandschaft Europas“.
Am 21. Januar 2016 erhalten Werner Schretzmeier, Gudrun Schretzmeier und Peter Grohmann die Goldene Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg.

Direkt neben dem Theaterhaus befindet sich das Restaurant der PS!Theatergastronomie Catering & Service GmbH, der angegliederte schöne Biergarten ist bei trockenem Wetter ab April geöffnet. Die Bar im Theaterhaus biete neben Getränken auch kleine Snacks an.

Theaterhaus
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart