“Finale” – Die Abschiedstournee Zusatzkonzert

Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle

Das hätte ewig so weitergehen können: Die „Stumpfes“ mit Bemberle und Linsengericht, mit Komik, Können und unzähligen Instrumenten immer wieder live auf der Bühne zu erleben, das hätte ihren zahlreichen Fans gut gefallen. Aber: „Oi mal isch rom“, sagen die Stumpfes und begeben sich auf Abschiedstournee. Soweit die traurige Nachricht. Die gute: Es kann dennoch ewig so weitergehen. Zumindest auf CD. Und zu all den bisherigen CDs skrupelloser Hausmusik von „Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle“ und all ihren eigenen und geliehenen Liedern kommt noch eine neue hinzu. Und Selle, Manne, Flex und Benny haben noch einmal alles, wenn nicht gar das Letzte aus sich herausgeholt, um mit ihren neuen Liedern den Abschied zu versüßen. „Egalwosnogoht“ – also Hochdeutsch etwa: Es spielt keine Rolle, wohin die Reise geht – heißt das finale Werk und es präsentiert vor allem eigene Lieder. Und das ganz auf die Weise, die Erfolgsgarant für die Stumpfes geworden ist: Mit Humor und mit ausgeprägter Musikalität und mit feinem Sinn für die Absurditäten des Alltags. Abschiedsschmerz? Nicht auf der CD – auch wenn ein leicht wehmütig stimmendes „Ade, ‘s war schee“ zu hören ist und mit dem Titellied „Ganz egal wo’s nogoht“ der neue Lebensabschnitt musikalisch verwertet wird. Mit diesen neuen und wieder so skrupellos eingängigen Liedern und ihren messerscharf formulierten Texten und dem bisherigen Liederschatz aus 32 Jahren können also auch Fans sicher sein: Die Hits der Stumpfes sind auch weiterhin dabei – egal, wohin die Reise geht. Wo die „Stumpfes“ auftreten und wo es (vielleicht) Karten gibt, verraten sie unter www.stumpfes.de

Theater / Spielstätte

Theaterhaus Stuttgart

Theaterhaus

Ein Ort, der Kunst und Sport, Kongresse und Musik verbindet. So etwas gibt es nicht? Doch, in Stuttgart ist mit der (Neu)Eröffnung des Theaterhauses 2003 dieser Traum wahr geworden. Die Räume bieten Platz für jedermann. So sucht diese ganz besondere Nutzung des Ortes europaweit nach ihresgleichen.

Im Norden Stuttgarts, genauer im Stadtbezirk Feuerbach nahe dem Pragsattel, wurde Anfang des Jahrtausends ein Kulturzentrum geschaffen. Nachdem stetig wachsende Zuschauerzahlen die Glasfabrik aus allen Nähten platzen ließen, zog das Theater in die Rheinstadthallen. Das Gebäude, das zuletzt der Firma Thyssen als Endfertigungshalle für Baustahl diente, wurde zu einer Kultur- und Sportmetropole umgebaut. Und es hat sich gelohnt. Mehr als 300.000 Besucher kommen jährlich zu den Veranstaltungen. Grund dafür ist auch das vielfältige Programm: Neben großartigen Theaterinszenierungen gibt es auch Pop- und Rockgrößen, sowie die Elite des deutschen Kabaretts zu sehen.

Das besondere Ambiente dieses Veranstaltungsorts lässt das Herz jedes Kulturliebhabers höher schlagen. Das Theaterhaus Stuttgart ist eines der bedeutendsten seiner Art.Werner Schretzmeier gründeste 1985 zusammen mit Peter Grohmann und Gudrun Schretzmeier, das Theaterhauses in Stuttgart Wangen. 2003 zieht das Theaterhaus in das neue Domizil am Pragsattel, im Juni 2004 wird Schretzmeier der Stihl-Preis als Anerkennung für seine erfolgreiche Arbeit verliehen. 2009 wird er mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, da er „seit über 25 Jahren mit Beharrlichkeit, Sachverstand und großer Risikobereitschaft in Stuttgart eine erfolgreiche Kultureinrichtung geschaffen hat, ein Novum in der Kulturlandschaft Europas“.
Am 21. Januar 2016 erhalten Werner Schretzmeier, Gudrun Schretzmeier und Peter Grohmann die Goldene Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg.

Direkt neben dem Theaterhaus befindet sich das Restaurant der PS!Theatergastronomie Catering & Service GmbH, der angegliederte schöne Biergarten ist bei trockenem Wetter ab April geöffnet. Die Bar im Theaterhaus biete neben Getränken auch kleine Snacks an.

Theaterhaus
Siemensstr. 11
70469 Stuttgart